Wohnsiedlung mit Blick ins Bergpanorama

Projektbeschrieb: Die Gebäudekörper der Mehrfamilienhäuser sind linear zueinander gesetzt, mit erlebbaren Knicken in den Volumen, um den Zwischenräumen eine gefühlte Beweglichkeit zu geben. Diese Linearität ermöglicht den nördlich gelegenen Einfamilienhäusern eine attraktive Durchsicht durch die Gassen. Der Umgebung ist ein hoher Stellenwert eingeräumt: Die Anlage ist von Vegetation eingerahmt und drei öffentlich nutzbare Beet-Bereiche ermöglichen den Bewohnern ein gemeinsames Gärtnern. Die Erdgeschosswohnungen erhalten jeweils zu den erhöhten Balkonen zusätzlich Aussenplätze mit gezielt platzierten, schattenspendenden Bäumen. Zugleich gewähren alle Balkone im Westen den Ausblick in die Glarner Alpen.

Prozessauszug: Die Dauerhaftigkeit der Bauqualität ist nachhaltig. Ein hinterlüftetes, farblich abgestimmtes Metallgewand umhüllt die Gebäude und schützt die Häuser vor Verwitterung und gewährleistet ein zeitloses, attraktives Erscheinungsbild. Der Energiebedarf für die Heizung wird durch ein Erdsondenfeld pro Einheit abgedeckt. Auf den Attikadächern sind Photovoltaikpanels zur Stromgewinnung installiert. Alle Wohnungen werden über in den Korridoren abgehängte, zugängliche Decken be- und entlüftet. Ein zeitgenössisches, attraktives Energiekonzept ist nachgewiesen.